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Meilenstein in Sicht

  • Marian Rudnik
  • 16. März 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Meilenstein

Eigentlich bekannt als in regelmäßigen Abständen am Straßenrand stehende Markierungen, bezeichnen Menschen wichtige Zwischenschritte auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel als Meilensteine.

Einerseits helfen Meilensteine dabei, zu sehen, ob man sich weiterhin auf dem richtigen Pfad befindet und diesen noch im richtigen Tempo beschreitet.

Andererseits können diesen Zwischenziele auch für das eigene Ego und die Motivation sehr hilfreich sein. Vergleichbar ist das in etwa mit dem "Häkchen-Setzen" auf der To-Do-Liste. Dieses Abhaken schafft ein positives Gefühl. Man hakt damit im wahrsten Sinne des Wortes die Vergangenheit und das erreichte ab und widmet sich den vorausliegenden Etappen.

Auch bei mir ist es bald wieder so weit. Auf meiner zehnjährigen Reise habe ich eine Vielzahl von Zwischenschritten, die es zu erreichen gilt.

Einerseits meine ich damit natürlich die Jahresziele, die ich schon bis zum Jahr 2028 klar als feste Summe definiert habe. Schaffe ich es alle Geldbeträge Jahr für Jahr zu erreichen, dann habe ich in 10 Jahren meine Million. So einfach ist das und deshalb essentiell wichtig.

Andererseits setze ich mir auch zwischendurch immer wieder andere erreichbare (!! das ist ganz wichtig) Ziele, wie zum Beispiel runde Summen.

Eins dieser Ziele ist im Moment in greifbarer Nähe und es ist, bei einem normal laufenden Aktienmarkt, nur noch eine Frage der Zeit, bis ich auch dieses hinter mir lasse.

Es geht dabei um einen Depotwert von 150.000€. Stand heute bin ich bei 146.000€. Fehlen also noch 4000€, die ich entweder bis Ende des Monats, durch weitere Kursgewinne, erreichen möchte oder dann spätestens Ende März oder im April mit meinen geplanten Einzahlungen.

Übrigens: die Schwelle von 100.000€ habe ich im Sommer 2017 überschritten. Ich weiß das noch genau, denn solche Erfolgserlebnisse prägen sich total ein. Wie ich schon sagte, sie motivieren dazu, seinem gesteckten Haupt-Ziel weiter mit voller Zuversicht entgegen zu steuern. Bei mir war es ein warmer Sommertag in Rom, wo ich mich aus beruflichen Gründen aufhielt und durch die Stadt schlenderte. Auf einer Bank in der Stadt sitzend, öffnete ich meine Börsen-App und sah, dass mein Depot erstmals auf einen sechsstelligen Betrag angewachsen ist. Ein super Gefühl!

Und jetzt ist es bald wieder so weit und ebenso werde ich diesen Moment, wie auch alle weiteren, die noch kommen, im Gedächtnis behalten.

Desweiteren sollte sich aber jeder von Zeit zu Zeit überlegen, was es noch für spannende Aufgaben gibt, die man auf seinem Weg bewältigen möchte.

Das kann sein beispielsweise bedeuten, beim Fußball in absehbarer Zeit ein Tor mit seinem schwachen Fuß zu schießen, auf dem Weg ein besserer Sportler zu werden; eine Woche ohne Zucker auszukommen, wenn man als Ziel einen gesünderen Lebensstil hat oder als angehender Pokerprofi ein Turnier zu spielen, komplett ohne sich seine eigenen Karten anzuschauen.

Was sind eure Meilensteine und eure Ziele?

Meine Meilensteine

Konkret bezogen auf meinen 10-Jahres-Plan, habe ich auch einige selbstgesteckte Ziele, die ich immer wieder überdenke und erneuere:

> Einen Trade eingehen, bei dem ich meinen Einsatz verdreifache.

> Meine ersten Gewinne mit einem Short-Trade einfahren. Das bedeutet, Gewinn damit zu machen, auf fallende Kurse zu setzen.

> Das erste Mal Steuern auf meine Gewinne zahlen. (Das klingt zugegebenermaßen etwas seltsam, denn natürlich zahle ich auch nicht unbedingt gerne Steuern. Allerdings bedeutet Steuern zu zahlen, dass ich deutliche Gewinne mache. Ich habe aber, bis auf kleinere Ausnahmen, bisher keine Steuerabgaben gehabt, da meine Dividenden-Erträge sich immer innerhalb meiner Steuerfreigrenze bewegten und ein großer Teil meiner Gewinne immer noch in meinem Depot stecken, ich also die Aktien, mit denen ich deutlich im Plus bin, bisher nicht verkauft habe.)

> Verbesserung der Chartanalyse und daraus resultierend weniger Minus-Trades.

> Die Besucherzahlen dieses Blogs deutlich steigern.

> Meinen Blog auch bei Leuten außerhalb von Facebook und Instagram bekannt machen.

> Der Austausch mit erfahreneren Aktionären zu bestimmten Trade-Möglichkeiten.

Diese Liste ändert sich, wie gesagt andauernd - wird erweitert, verbessert, umgeschrieben. Wichtig ist nur, dass die Vorhaben erreichbar bleiben, nicht frustrieren und man nach dem Abhaken einzelner Punkte zufrieden ist.

Denn ihr wisst ja: Abhaken macht glücklich!

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